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Ein Vergleich bei den gesetzlichen Krankenkassen lohnt sich wieder:
Seit einigen Jahren, waren es gesetzlich Krankenversicherte gewohnt, dass sich Vergleiche unter den Krankenkassen kaum lohnten. Als Ursache ist vorallem der Beitragssatz zu nennen, der in der Vergangenheit bei allen gesetzlichen Krankenkassen gleich sein musste und die Leistungen, die sich nicht wesentlich unterschieden. Doch seit diesem Jahr hat sich die Situation deutlich geändert.
Seit Januar 2015 lohnt sich der Vergleich wieder, denn der allgemeine Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung ist zwar auf einheitlich 14,6 Prozent gesunken, aber im Gegenzug dürfen die Krankenkassen individuelle Zusatzbeiträge erheben. Diese Zusatzbeiträge werden direkt vom jeweils Versicherten gezahlt. D.h. bei genauerer Betrachtung reduziert sich dadurch sein Einkommen.
Von der Erhebung dieser Zusatzbeiträge machen sicherlich die meisten Gesellschaften Gebrauch. Doch sind diese Zusatzbeiträge nicht überall gleich hoch. Wenn wir mal von der Beitragsbemessungsgrenze (4.125 Euro monatlich) im Jahr 2015 ausgehen und die günstigste zur teuersten Krankenkasse bezogen auf den Zusatzbeitrag betrachten, ergibt sich eine monatliche Ersparnis von etwas über 50,- Euro. Das bedeutet nichts anderes, als dass wir hier über ein Einsparpotential von bis zu 600,- Euro jährlich reden. Dazu kommt noch, dass sich im Vergleich der Krankenkassen auch Unterschiede bei deren (Zusatz-) Leistungen aufzeigen lassen.
Fazit: Ein ausführlicher Krankenkassenvergleich und die Anpassung des Leistungsspektrums an den aktuellen persönlichen Bedarf, kann durchaus Sinnvoll sein. Beachten Sie dazu auch unsere Aktion: "fiseba.de Krankenkasse 2015"