Private Krankenversicherung
Die Beitragsentwicklung im Blick
Ein entscheidender Grund, weshalb sich Menschen für eine private Krankenversicherung entscheiden, ist der Umstand, dass dort einmal vereinbarte Leistungen nicht gekürzt werden dürfen. So eine Kürzung der Leistungen ist in der gesetzlichen Krankenversicherung durchaus üblich (siehe Zahnersatz, Sehhilfen, Zuzahlungen, steigende Eigenbeiträge, Wegfall von Leistungen usw.), um auf steigende Kosten im System zu reagieren.
Die Entwicklung der mit der medizinischen Versorgung verknüpften Ausgaben für z.B. neu entwickelte Behandlungsmethoden, Arzneimittel, Hilfsmittel, technische Neuerungen aber auch Personalkosten sind neben der stetig steigenden Lebenserwartung Hauptpunkte, über die die Kosten des Gesundheitssystems beeinflusst werden.
Die Kalkulationsgrundlagen, über die Versicherer ihre Prämien im privaten Versicherungsbereich berechnen, sind gesetzlich vorgeschrieben und werden von unabhängigen Treuhändern kontrolliert. Eine Beitragsanpassung in der privaten Krankenversicherung wird in der Regel nicht willkürlich vorgenommen, sondern ist an die Kennzahlen gekoppelt, die sich über die tatsächliche Kostenentwicklung des Gesundheitssystems ergeben.
Damit ihre Prämien auch im Alter bezahlbar bleiben, ist es notwendig, dass ihr PKV Tarif Rücklagen bildet, durch den der Beitrag im Alter entlastet wird. Vom Gesetzgeber sind in Ihren aktuellen Beitrag bereits 10 Prozent eingerechnet, die der Rücklagenbildung dienen müssen. Zusätzlich haben Sie bei den verschiedenen Anbietern noch individuelle Möglichkeiten, um Beitragsrückstellungen zu bilden. So können Sie trotz der einen oder anderen Beitragsanpassung beruhigt in den Ruhestand gehen.
- Grundlagen
- Vorteile
- Wer kann sich versichern?
- Leistungen
- Gesetzlich-, Privat- oder Zusatzabsicherung?
- Einsparpotentiale der Privaten Krankenversicherung
- Kosten
- Die richtige Tarifwahl
- Die Beitragsentwicklung im Blick
- Ist ein Wechsel zurück in die gesetzliche Absicherung möglich?
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Einfach rechnen und vergleichen!
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